By Holger Melms
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Ohne hier nachzuschlagen ist wie Essen ohne Messer und Gabel (und ohne Löffel)
Nordkapp von Osten gesehen, dahinter Knivskjellodden, der nördlichste Punkt
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Å,å = Aa,aa    ø=ö

Außenküste Langöy

- In Arbeit -

Diese Insel mit den Eckpunkten Stö - Steine - Sortland, die den wesentlichen Teil der Vesteraalen ausmacht, einfach nur “Langinsel” zu nennen, ist eine Untertreibung.

Es ist mindestens eine “Lang-und-Quer-Insel”. Ich hätte auch kein Problem, sie die “verfummelte” Insel zu nennen, was sich sowohl auf das Fortbewegen zu Wasser wie zu Lande bezieht.


http://www.litloy.no/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

Hovden 2004

 

 

Weit im Hintergrund die Insel Skogsöy. Der hohe Berg rechts bleibt an Steuerbord, wenn man nach Myre will oder von Skipnes/Tinden kommt.
 

 

 

Ein hervorragender Schwimmsteg in einem geschützten Hafen in strategischer Eck-Lage. (Der Berg im Hintergrund ist der Spikertind.)
 

 

 

Ein Blick von Hautneset nach Norden. Mit scharfem Auge ist das Setorenfeoer auf der Insel Frugga als weißer Punkt zu erkennen.
 

 

 

Blick über das Sektorenfeuer von Hautneset in Richtung Südwesten. Dort hinten liegt der Hafen Vang. Die Insel rechts im Bild, in der Form eines Knubbels, heißt Fuglnyken.

Der Begriff “Nyk” taucht in dieser Gegend häufig auf (Nyksund, Nykvaag, Trenyken, Ellefsnyken, ...).

Dort hinten im Dunst liegt unser Ziel für den heutigen Nachmittag.
 

 

 

Bei diesem Seegang kann die Landratte Robert noch entspannt lächeln. Das wird sich wenige Tage später auf dem Vestfjord ändern.
 

 

 

Mit gewissem Vorbehalt: der erste Hafen südlich von Hovden: Vand/Nykvaag.
 

 

 

Auf keinen Fall ist die Küste langweilig. Sie ist zusätzlich auf der ganzen Strecke zwischen Hovden und Steine klippengespickt. Hindurch führen einige breite, mehrfach abknickende Fahrwasser.
 

 

 

Wenn meine Namens-Interpretation zutrifft, sind auf diesem Foto viele Nyken abgebildet. (In der Nähe von Nykvaag).
 

 

 

 

 

 

Zwar noch mindestens 25 sm entfernt, aber die Berge der Lofoten sind bereits deutlich zu erkennen.
 

 

 

Will man von Norden kommend den Hafen von Steinesjöen ohne Umwege erreichen, muss man sich durch schlecht erkennbare Fahrwasser zwischen den vielen Schären und Stangen vorarbeiten.

Dazu kommt, dass die auf “neuestem” Stand (2003) erstellte elektronische Garmin-Seekarte den Hafen in einer vollkommen veralteten Form zeigt.
 

 

    

 

Steinesjöen 2004

 

 

Kurz nach Sieben laufen wir in den für mich überraschend großen Hafen von Steinesjöen ein. (Man sollte aber nicht glauben, dass es hier noch einen Landhandel gibt.)
 

 

 

Die HYDROGRAF mit ihren zwei Kleinen. Dort mitzufahren würde mich schon mal reizen.
 

 

 

Einen Schwimm- oder Gästesteg scheint es hier nicht zu geben. Auch keine Touristen, die in größeren Mengen die Fischer nerven. Also legen wir uns in der Gewissheit, nicht unwillkommen zu sein, neben ein Fischerboot.
 

 

Steinesjöen   31. August  2004   7:05   (A60)

 

Der Morgen bringt Sonne und Nebel. Wir sind um 5 Uhr aufgestanden und legen um 7 Uhr in aller Gemütlichkeit ab.

 

 

So sehen glückliche Segelgäste nach einem guten Frühstück aus. Robert ist fit für die Fahrt von den Vesteraalen zu den Lofoten.
 

 

 

Einerseits entfernen wir uns von dem Nebel, der über der Küste bei Steine liegt ...

 

 

... anderseits warten bei den Lofoten (Ziel Gimsöystraumen) dichte Nebelbänke auf uns.
 

 

 

Dezember 2007

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16.11.2008

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