© Holger Melms
2003-2006

 

Alta

 

Die gar nicht heimliche aber inoffizielle Hauptstadt der Finnmark ist mit 13.000 Einwohnern im Stadtbereich (18.000 in der Kommune Alta) die größte Stadt der Finnmark. Aber eine waschechte Hafenstadt ist es nicht. Die vorhandenen Kais und Bootshäfen liegen alle weit entfernt vom neuen Stadtzentrum.

Ferner: um nach Alta zu kommen, muss man einen ziemlich monotonen Umweg segeln. Warum also hin? Ganz einfach: Vidar hatte mir 2003 spontan zu einem schwer zu beschaffenden Ersatz-Generator verholfen und wir hatten vereinbart, dass ich ihn dieses Jahr besuchen würde. 

 

10. August 2006   22:57   Altafjord Rückblick

 

Das ist die erwähnte monotone seenartige Fläche des Altafjords. Ich habe sie nach einem ganzen Tag Sonne plus achterlichem Wind durch den “Wolfssund” (Vargsund) bereits hinter mir.  Ich befinde mich kurz vor dem Sportboothafen von Bossekopp.

 

11. August 2006   12:02   Alta Bootsverein

 

Hier hat sich glücklicherweise noch nichts verändert: es gibt noch immer den Service-Steg als einzigem inoffiziellen, frei zugänglichen Liegeplatz für Gäste. Von hier sind es 2-3 Kilometer zum Zentrum von Alta.

Auf der “anderen Seite” von Alta soll es einen neuen Kleinboothafen geben, von dem es dann aber 4 bis 5 Kilometer zum Zentrum sein dürften.

 

12 August 2006   14:45   Tänzer

 

Ein bedauerlicher Kontrast: die farbenfrohen, individuellen Kostüme der südamerikanischen  Musikgruppe vor der Schachtel-Architektur einer auf der grünen Wiese entstehenden Neustadt. Bedauerlich einfach deshalb, weil ich mir mehr Farbe, “Froheit” und Individualität in der gesamten norwegischen Stadtarchitektur wünschen würde.

 

12. August 2006   14:48   Vor Alfa+Omega

 

Im Zentrum von ALta liegt das vielbesuchte Café-Restaurant “Alfa Omega”, das man sich auch bequem unter http://www.altaposten.no/incoming/article3401.ece/ betrachten kann. Vidar wird einen guten Teil seiner Familie auf diesem Foto wiedererkennen.

 

13. August 2006   11:26  Alta am Horizont

 

Ich habe Glück. Nach zwei sonnigen “Besuchstagen” scheint die Sonne noch immer, als ich die “Große Kreuzung” (drei Sunde und Altafjord) mit ihren heftigen und unberechenbaren Winden erreiche.

Jetzt muss ich noch den unbewohnten Stjernsund (nur ein Grubenbetrieb am Nordufer) schaffen und habe dann die frei Wahl: Stopp in Öksfjord oder weiter bis Bergsfjord.