Teil 2: Lofoten - Tromsö |
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Dieses Kapitel wurde nicht während des Törns verfasst sondern ist ein Rückblick aus dem Jahr 2005. Es ist als Gegenstück zum Titel “Zu Gast in Norwegen” gedacht. 1997 waren wir die typischen Touristen, die ohne Kenntnis der Sprache und der Geschichte Norwegens möglichst viele Seemeilen zurücklegten, um in knapper Zeit möglichst weit entfernt liegende Ziele zu erreichen.
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Diesen Teil bin ich zunächst via Röst und Vaeröy bis Bodö (9. bis 14. Juni) und anschließend (mit Rosi und Erich) bis Tromsö gesegelt. Insgesamt standen für diese Strecke 4 Wochen zur Verfügung.
Hier oben blieb mehr Zeit, um vom Hauptfahrwasser abzuweichen. Allerdings ließen wir kaum einen der Standardorte aus. Die beiden wichtigsten Abweichungen vom Standard waren Myken und Eggum (Mjåsund). Und ein besonderer Luxus: 4 Hafentage in Tromsö.
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Strecke mit Zwischenstopps
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sm
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Anmerkung
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Stopp am Svartisen, bis Myken
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38
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Start in Halsa
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von Myken bis Röst (Glea)
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48
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über den Vestfjord
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Von Röst bis Vaeröy
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23
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beeindruckend
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Hafentag Vaeröy (21 bis 21 Uhr)
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Kro ist geöffnet, weil Mittwoch
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Überfahrt (Vestfjord) nach Bodö
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47
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“Nacht”-Fahrt
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Hafentag Bodö
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Rosi und Erich kommen
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Zurück nach Vaeröy
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47
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Hafentag in Vaeröy
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durch den Moskenstraumen nach Å
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15
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abends nach Reine
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durch Sundstroemmen bis Ramberg
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17
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abends weiter
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vorbei Eggum nach Mjåsund
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21
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beeindruckend
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durch Gimsöystraumen bis Henningsvaer
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28
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Hafen- und Putztag
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0
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bis Kabelvåg
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7
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abends weiter
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Svolvaer Hafentag (Mitsommer)
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6
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Montag - sehr nett
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Trollfjord, Digermulen, Ullvåg
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24
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kein Platz in Digermulen
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Raftsund, Tengelfjord, Sortland
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30
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Handelsted Jennestad
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5
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“berühmt”, mehr nicht
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bis Andenes
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45
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kein Wal zu sehen
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bis Finnsnes
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60
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Hafentag in Finnsnes
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Tromsö
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38
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Hafentage in Tromsö
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Ziel Hammerfest verworfen
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Summe
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499
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Foto-Galerie
Alle folgenden Fotos wurden von 13 x 18 Papierbildern eingescannt, die mit einer Canon EOS 650 und einem guten 24mm Objektiv aufgenommen wurden. Auch wenn beim Scannen einiges verloren geht, so toll wie ich mir immer eingebildet habe, waren die Fotos - in diesen kleinen Abmessungen - nun auch wieder nicht. D.h. die modernen(!) Digitalkameras sind nicht nur schneller sondern auch qualitativ ein Fortschritt - mindestens für mich als Amateur.
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Der Anleger für die Svartisen-Touristen. Blick zur - unsichtbaren - Mündung des Holandsfjords. Der Gletscher liegt etwa 1 km weiter links. Im Hintergrund am Ufer links der Bildmitte die 1945/47 “abgewickelte” Anlage und Siedlung der Berliner Graphit-Gewinnungsfirma “A/S Mineral”.
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30 Grad in der Sonne und weder eine kurze Hose noch eine Badehose im Gepäck. Blick zurück in Richtung Holandsfjord. Ich bin auf dem Weg nach Myken, “James” steuert.
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Myken. 1997 war dies der einzige Schwimmsteg im Hafen. Der Skipper der Colin Archer wird früh um fünf ablegen. Ich bedanke mich mit einigen Dosen Bier. Noch am Abend tanke ich 18 Liter Diesel für 56 NOK (!!!) - aus dem silbernen Tank oben rechts.
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Röst/Glea. Ich finde einen Liegeplatz am Allgemeinheitskai. (Das Fischerheim Havli liegt in meinem Rücken.) Die Sonne steht im Norden. Die Einfahrt in den Hafen liegt links.
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Vaeröy. Junger Lundehund. Fast ausgestorben, gibt es sogar auf ihrer Ursprungsinsel Vaeröy wieder einige Exemplare dieser “Kletterhunde”.
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Vaeröy. Blick von der Landstraße, die über diesen Pass zum verfallenden Flughafen führt, nach Nordosten. Jenseits der grauen Insel Mosken erscheint das schneebedeckte Gebirge des Lofoten-”Festlands”.
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Fahrt durch den Malstrom (wir sind hier im Buholmflaget) bei Windstille in Richtung Nordwesten. An Steuerbord Svarvene, dahinter Lofotodden. Aus dem Kabbelwasser springen “Regen”-Tropfen, und ab und zu fahren wir durch große, spiegelglatte, langsam rotierende Linsen aus Wasser. (Wir sind hier zum berechneten Zeitpunkt des minimalen Gezeitenstroms.)
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Im kleinen und engen Hafen von Aa i Lofoten.
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Große Verwunderung in Reine über diese vielen Segelboote. Wir treffen auf einen norwegischen Segler und einen weiteren aus Schweden. (Na gut, Reine ist einer der berühmtesten Orte auf den Lofoten, obwohl er mir auch heute noch nicht besonders gefällt. Aufgenommen um 01:43, die Sonne scheint aus Norden.)
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Sightseeing durch den Hafen von Havnö. Im Hintergrund der Paradeberg von Reine.
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Blick aus dem Sundströmmen in den Selfjord, an dessen Ende nur noch kernige Bergwanderer weiterkommen.
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Am Allgemeinheitskai im Hafen von Ramberg. Eis kaufen gehen und Kirschen warm machen. Danach geht’s weiter.
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Der Meskolmen? Auf jeden Fall eine Fahrt bei strahlender Mitternachtssonne entlang der Außenküste der Lofoten.
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Einfahrt um Mitternacht in den Hafen von Mjaasund. Es folgt ein Spaziergang nach Eggum, dem Mekka der Wohnmobilfahrer, die die unverdeckte Mitternachtssonne sehen wollen.
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Henningsvaer. Unser Liegeplatz am Edel-Restaurant Fiskekrogen nach einem langen Putztag. Was er heute wohl kosten wird? 1997 waren es 35 NOK ohne und 50 NOK mit Strom. Für Restaurantgäste 3 Stunden gratis. Schwarzes Schild oben rechts. Nach der Putzerei haben wir uns im Krog ein gutes Essen gegönnt. (Schwarz-weiß weil ich gegen die Kitschfarben des Originals kein besseres Rezept fand.)
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Nach der Mitssommer-Sause in Svolvaer legten wir dort kurz nach 2 Uhr bei strahlender Sonne mit dem Ziel Trollfjord ab. Unser Kurs: 5 Stunden Nordost. Als wir um 7 Uhr am Ziel ankommen, hatten wir einen leichten Sonnenbrand. Die Aufnahme entstand gegen 3 Uhr im Oihellesund.
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Darauf hatten wir den ganzen Tag bei 30 Grad in einer windgeschützten Ecke an dem (nördlichen) Betriebskai (der Wasserwerke) gewartet: ein Hurtigrutenschiff läuft um 17 Uhr durch die enge Einfahrt in den Trollfjord und dreht in dem weiter innen liegenden großen runden Becken.
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Ein wenig respektlos könnte ich anmerken: verglichen mit den komplizierten Anlegemanövern der Kapitäne in einigen Hurtigrute-Häfen, ist das hier nur Spielkram. Viel interessanter wäre es wohl gewesen, hier bei der “Schlacht im Trollfjord” gestanden zu haben. (Damals verloren langfristig die Neureichen, in den heutigen Ölboomjahren scheinen sie dagegen gegen die lokale Bevölkerung zu gewinnen. Ich pflege da so meine Aversionen, die auch dieses Jahr (2006) wieder neu belebt wurden.)
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Das Non-Plus-Ultra für Fahrtensegler: die von den Norwegern vielbesungene aber dahinscheidende “Küstenkultur”. Hier existiert sie noch: mit zwei schweren Paketen, die zur Post müssen, segeln wir durch den Raftsund und entdecken diese Poststelle direkt am Ufer. Also anlegen, die Pakete an Land wuchten (das tut Erich gerade), ein paar Meter schleppen und wenige Tage später kommen sie in Cottbus an. (Ob die Post in Tengelfjord heute noch so existiert, weiß ich nicht.)
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Von der “Küstenkultur” zur “Touristenkultur”. Wahrscheinlich werden über diese Brücke (über den Raftsund) im Jahr mehr Touristen als Einheimische zu den Lofoten fahren, wenn nicht nur diese Brücke (sie ist es schon) sondern auch die dazugehörigen Wegstrecken fertig gestellt sein werden. Analogie hierzu: die Nordkapp-Tunnel. Das ganze Projekt trägt den norwegischen Namen “Lofast” (also zu deutsch “Lofoten(!)-Festland) und benachteiligt klar den Tourismus in Vesteraalen sowie einige Küstenorte der Lofoten selbst (u.a. Digermulen).
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Wir liegen an dem ehemals berühmten Dampfschiff-Anleger von Jennestad, der, obwohl die Gebäude des Handelshauses Museum genannt werden, bereits so verfallen ist, dass man ihn ohne Lebensgefahr kaum noch betreten kann. Stattdessen erfreue ich mich früh um halb Vier an dem Blick in die nächtliche Nordsonne.
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Andenes. Im ganzen Hafen lag nicht ein einziges Sport- oder “Lustboot”. Alle besaßen etwas “Ordentliches”, “Nutzbares”. So etwas Überflüssiges wie einen speziellen Gästekai gab es (damals) auch nicht.
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Andenes nachts um Eins: freier Blick auf die Mitternachtssonne über dem Meer.
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Auf dem Leuchtturm von Andenes: Blick nach Südwesten. Die Insel weit hinten rechts müsste Bleik sein. Links im Hintergrund der Militärflugplatz.
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Finnsnes: nichts Besonderes, aber bei ruhigem Wetter ein preiswerter (gratis) und zweckmäßiger Liegeplatz. An diesem Kai endet praktisch die Hauptstraße der Kleinstadt. Und zweimal am Tag legen hier die Hurtigrutenschiffe und mehrmals am Tag die Hurtigboote - eins kommt gerade - an.
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Ein Teil der Hauptstraße von Tromsö. Schön ist Tromsö wahrlich nicht, aber unglaublich wurrig mit mindestens zwei Dutzend netten Kneipen. In einer der Kellerkneipen spielte die beste “Musi”, die ich seit langem gehört hatte.
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Nur ein kurzes Stück pfleglich erhaltener Holzhäuser im Zentrum von Tromsö. Im Gegensatz zu manchen anderen norwegischen Städten, wurde Tromsö von den Deutschen nicht zerstört. Es hat sich de facto durch seine vollkommen unkoordinierte Stadt-”Sanierung” selbst zerbröselt.
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Bei klarem Wetter eine der schönsten und bequemsten Stadtansichten, wenn die Seilbahn auf den Storstein in Betrieb ist.
Seither war ich mehrmals in Tromsö, so dass sich die guten aber auch enttäuschenden Erlebnisse und Ansichten überlagern. Bei diesem ersten Besuch hat mir sicher die Eckkneipe, die später “Kaos” hieß, mit ihrer swingenden Band gefallen. (Das schneebedeckte Gebirge im Hintergrund liegt auf der ausgedehnten Insel Kvalöy.)
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09.11.2008
(Last upload)
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